Wintergarten

Wintergärten - im klassischen Sinn, sollen begrenzt zu Wohnzwecken dienen. Dementsprechend werden sie ganz individuell ausgestattet. Voraussetzung ist eine thermische Abtrennung zu den vorhandenen Wohnräumen. In der Heizperiode soll der Wintergarten gelegentlich auf mindestens 19 °C erwärmt werden können.

Der Einsatz von herkömmlichen Aluminiumkonstruktionen, Holz- bzw. Holz / Alu-Konstruktionen erfüllen diese Anforderungen!
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Aluminium-Wintergarten

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Aluminium-Kunststoff-Wintergarten

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Holz-Aluminium-Wintergarten

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Holz-Wintergarten

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Sommergarten Plus

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Wohnwintergarten

Als Wohnwintergarten werden Glasanbauten bezeichnet, die nach der Definition des Wintegartenfachverbandes in der kalten Jahreszeit über 19 °C aufgeheizt werden können und im Sommer max. 5 °C über den Außentemperaturen liegen dürfen! In Zusammenhang der Errichtung eines offenen Wintergartens mit einem Neubau muss der Planer die dementsprechenden gültigen Verordnungen bezüglich der Anforderungen der Wärmedämmung und des sommerlichen Wärmeschutzes einhalten! Dies erfordert eine dementsprechende Ausstattung des Wintergartens. Lesen Sie weiter …

Sommergarten Plus

Ein Sommergarten Plus kann zum Überwintern mediterraner Pflanzen dienen. Im Sommer und in den Übergangszeiten besitzen sie die Eigenschaften eines ganz normalen Wintergartens. Um die Anschaffungskosten dementsprechend niedrig zu halten, werden in der Regel thermisch nicht getrennte Aluminiumprofile in Verbindung mit Isolierverglasung verwendet. Dies führt allerdings zu verstärkter Schwitzwasser und einhergehender Schimmelbildung in der kälteren Jahreszeit, bis hin zu Vereisungen der Profile im Winter. Lesen sie weiter …

Ihr Wintergarten vom Fachmann …

Neben der Auswahl des Materials und der unterschiedlichen Dämmwerte sollte zudem auf die richtige Auswahl der Verglasung bei jedem Wintergarten genauestens geachtet werden. Das Glas beeinflusst natürlich im hohen Maß das Wohlbefinden im Wintergarten, da es neben der Wärmedämmung auch im Sommer den Energieeinfall mindern kann. Neben diesen beiden Hauptpunkten sollte aber der solare Zugewinn, gerade für Wintergärten in südlicher Lage, unbedingt berücksichtigt werden! Die Wahl der Beschattung bestimmt im hohen Maß das Wohlbefinden in jedem Wintergarten. Neben dem sommerlichen Wärmeschutz muss die Beschattung auch den Blendschutz erfüllen. Ob eine Innen- oder Außenbeschattung verwendet werden soll, muss ganz individuell den Bedürfnissen und Wünschen angepasst werden. Entscheidend für eine richtige Auswahl sind sicherlich viele Faktoren, wie die Ausrichtung des Wintergartens, die Art der Verglasung oder der Einsatz diverser Lüftungs- oder Klimageräte. Diese kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn hohe Ansprüche an automatische Regulierung des Raumklimas gestellt werden.
Neben der Beschattung eines Wintergartens im Sommer ist die Entscheidung für die richtige Heizung im Winter ein Hauptkriterium für einen gut funktionierenden Wintergarten. Diese muss unbedingt sinnvoll und nutzungsorientiert an die Gegebenheiten angepasst werden. Neben dem vorhandenen Heizungssystem spielt u.a. auch die Art der verwendeten Verglasung und die Ausrichtung des Wintergartens eine entscheidende Rolle. Durch eine schnelle solare Aufheizung sollte das Heizungssystem sich kurzfristig den neuen Gegebenheiten anpassen können. Ein ausreichender Insektenschutz sollte bei der Planung mit bedacht werden. Die richtige Beleuchtung ist für die Nutzung der Wintergärten in der dunklen Jahreszeit ein ernst zu nehmendes Thema! Da die Raumdecke als Reflexionsfläche fehlt, sind Wandleuchten oder Bodenstrahler nur bedingt praktikabel. Integrierte Beleuchtung in den Sparren bietet hier die Möglichkeit einer homogenen Ausleuchtung des Raumes.
LED-Beleuchtung sollte unbedingt im Vorfeld bemustert werden, um die richtige Lichtart bestimmen zu können und um störende Blendeffekte auszuschließen. Bei der Planung des Fundaments ist unbedingt auf genügend Standsicherheit und Wärmedämmung zu achten! Eine Dampfsperre zum angrenzenden Erdreich ist ebenfalls unabdingbar, um das Aufsteigen der Erdfeuchte zu verhindern.
Als Fußboden ist sicherlich immer noch ein Fliesenbelag die beste Wahl, da er pflegeleicht und langlebig ist. Zudem stellt er ein wichtiges Speichermedium für den solare Zugewinn dar. Sollten doch andere Fußbodenbeläge, wie zum Beispiel Laminat, Kork, Holz oder PVC in Betracht gezogen werden, so muss dabei die höhere Belastung in Wintergärten durch extremere Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchte, sowie der höheren UV-Einstrahlung berücksichtigt werden.
Fazit - der Wintergarten ist ein hochkomplexer Glasanbau, der ganz individuell an das persönliche Nutzungsprofil angepasst werden muss! Fehlplanungen werden in der täglichen Nutzung schnell zum Vorschein treten und dann ein Leben lang begleiten. Eine Korrektur ist dann in den seltensten Fällen noch möglich. Deswegen ist es unabdingbar, den Wintergarten bis in alle Details durchzuplanen. In vielen Fällen können später auch Komponenten nachgerüstet werden.
Die Nutzung eines Wintergartens ändert sich im Laufe eines Lebens. Spätestens nach dem Ende des aktiven Arbeitslebens soll dann so mancher Kaltwintergarten zum Wohnwintergarten umfunktioniert werden.
Die richtige Wahl zu treffen, kann nur gemeinsam mit einem versierten und erfahrenen Wintergartenbauer erfolgen!
Durch unsere 20-jährige Tätigkeit auf diesem Gebiet und ca. 600 Objekten in verschiedensten Ausführungen können Sie auf unseren unbezahlbaren Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Profitieren Sie von unseren Erfahrungen!